Auf der Suche nach interessanten Fakten über Banner und Werbung anzeigen? Schauen Sie sich diese Liste mit 10 lustigen Fakten an, die Sie wahrscheinlich nicht kannten. Von der Geschichte der Bannerwerbung bis zum aktuellen Stand der Branche bietet diese Liste alles.
Egal, ob Sie ein gelegentlicher Beobachter oder ein eingefleischter Werbetreibender sind, Sie werden mit Sicherheit etwas Neues lernen. Beginnen Sie jetzt mit dem Lesen!
Die Klickraten (CTR) für Display-Werbung/Banner sind so niedrig wie nie zuvor. Für alle, die es lesen: Dies sind keine neuen Informationen. Der Abwärtstrend ist seit Anfang der 2000er Jahre erkennbar.
Kürzlich bin ich auf einen interessanten Artikel von Mike Volpe zum Thema Display-Werbung gestoßen, der 10 schockierende Fakten über Display-Werbung präsentiert. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Bannerwerbung nicht sehr effektiv ist. Damit bin ich nicht ganz einverstanden.
Bannerwerbung ist so effektiv wie die Person, die an ihrer Strategie arbeitet. Wie bei jeder anderen Form des Online-Marketings hängt der Erfolg davon ab, wie viel konstruktiver Aufwand darin steckt.
Das Anzeigenmotiv, der Anzeigentext und die Gesamtstrategie spielen eine wichtige Rolle. Schließlich handelt es sich um einen 16-Milliarden-Dollar-Markt. Niemand würde so viel Geld ausgeben, ohne eine realistische Rendite.
Bevor wir einen Blick auf die interessanten Fakten zur digitalen Werbung werfen. Lassen Sie uns zunächst genau verstehen, was Display-Werbung ist.
Was ist Display-Werbung?
Display-Werbung ist eine Form der Online-Display-Werbung, bei der visuelle Elemente verwendet werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und den Verkehr auf eine Website zu lenken. Dies kann durch Bannerwerbung, Rich Media-Anzeigen, Videoanzeigen oder andere Arten von visuellen Inhalten erfolgen. Display-Werbung ist eine effektive Möglichkeit, ein breites Publikum zu erreichen und kann zur Förderung von Produkten, Dienstleistungen oder Markenbekanntheit eingesetzt werden.
Arten von Display-Werbung
1. Remarketing
Online-Display-Werbung, die darauf abzielt, erneut mit Website-Besuchern in Kontakt zu treten, die nicht konvertiert haben, wird Remarketing oder Retargeting genannt. Solche Kampagnen haben in der Regel einen hohen ROI, tragen zur Steigerung der Markenbekanntheit bei und liefern Vermarktern wertvolle Erkenntnisse.
2. Kontext-Targeting
Kontext-Targeting ist eine Methode der Display-Werbung, die Anzeigen auf einer Website liefert, die für den Inhalt der Seite relevant sind. Google Ads scannt Ihre Inhalte, um zu verstehen, worum es geht. Anschließend werden Ihre Inhalte mit Schlüsselwörtern, Themen, Surfgewohnheiten, Standort und anderen Faktoren abgeglichen.
3. Platzierungs-Targeting
Eine weitere Art digitaler Display-Werbung ist das Placement-Targeting. Dabei handelt es sich um die Targeting-Methode, bei der ein Werbetreibender die Websites auswählen kann, auf denen seine Anzeigen geschaltet werden sollen. Dies steht im Gegensatz zu anderen Methoden wie Google Ads, bei denen ein Algorithmus die Websites auswählt, auf denen eine Anzeige geschaltet wird.
Wenn Sie beispielsweise Fitnesszubehör verkaufen, obliegt es dem Werbetreibenden, seine Anzeigen auf Websites zu platzieren, die Fitnesstipps, Ratschläge zum Muskelaufbau und Trainingsempfehlungen bieten.
4. Themen-Targeting
Mit gezielten Themen können Sie bestimmte Themen von Webseiten auswählen, auf denen Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Google wählt dann Webseiten mit Bezug zu Ihrem Thema aus, um sie mit Ihren Anzeigen zu koppeln. Der Vorteil dieser Werbeform besteht darin, dass Sie Ihre Anzeigen auf einer Vielzahl von Websites schalten können. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Personen zu erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Conversion höher ist.
Dadurch kann Ihre Anzeige auf einer Website geschaltet werden, die für den Nutzer kontextuell relevant ist, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er auf Ihre Anzeige aufmerksam wird.
5. Internetbasiertes Targeting
Internetbasiertes Targeting ist eine Form der Display-Werbung, bei der Google zwei Arten der Ausrichtung auf Personen anbietet, die an dem, was Sie verkaufen, interessiert sein könnten.
Dazu gehören kaufbereite Zielgruppen und Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen.
– Kaufbereite Zielgruppen sind Personen, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen in einem bestimmten Markt suchen oder diese in Betracht ziehen. Es handelt sich um eine Art Zielgruppe, die sehr bald ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen möchte.
– Affinitätszielgruppen hingegen sind Menschen, die nicht aktiv nach einem Kauf suchen. Aber sie haben Interesse an einem bestimmten Thema bekundet. Google untersucht die Profile, Interessen, Leidenschaften und Lebensstile der Kunden, um herauszufinden, was sie wollen.
Jemand, der beispielsweise ständig über Fitness- oder Fitnessgeräte und -tipps liest, teilt Google mit, dass er an Gesundheit und Wohlbefinden interessiert ist.
Wir hoffen, dass Sie inzwischen genau verstanden haben, was Display-Werbung ist. Werfen wir jedoch einen Blick auf die interessanten Aspekte der Display-Werbung, die Sie in Erstaunen versetzen können.
- Die durchschnittliche Klickrate von Display-Anzeigen beträgt 0.1 %.
- Nur 8 % der Internetnutzer sind für 85 % der Klicks auf Display-Anzeigen verantwortlich. (Dies wurde aus dem Jahr 2009 übernommen. Ich bin mir sicher, dass sich dies inzwischen erheblich verbessert hätte, insbesondere durch die Einführung von Re-Targeting.)
Nun die schockierenden:
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie die NAVY SEAL-Ausbildung absolvieren, als auf ein Werbebanner zu klicken. Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie einen Flugzeugabsturz überleben, als auf ein Werbebanner zu klicken. Tweet this.
Also habe ich etwas recherchiert und hier sind meine zehn Ergänzungen zur Liste der schockierenden Fakten über Display-Werbung (zum Spaß):
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie in Harvard und Stanford aufgenommen werden, als auf ein Werbebanner zu klicken. Tweet this.
- Eine Studie von SEMRush ergab, dass responsive Display-Anzeigen im Vergleich zu Bildern häufiger verwendet werden als Bilder. Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie in The aufgenommen werden Y Kombinator, als auf ein Werbebanner zu klicken. Tweet this.
- Die durchschnittliche Banner-CTR beträgt 0.1 %, wobei der höchste Wert in Malaysia (0.3 %) und der niedrigste in Finnland (05 %) zu verzeichnen ist. Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie in einem Haushalt leben, der mehr als 2 Millionen US-Dollar pro Jahr verdient, als dass Sie auf ein Webbanner klicken. Tweet this.
- Die drei wichtigsten Anzeigenformate machen fast 80 % aller geschalteten Anzeigen aus. (Quelle: Doubleclick) Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Gepäck während des Fluges falsch gehandhabt wird oder verloren geht, als dass Sie auf ein Werbebanner klicken. Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie ein Baby mit blauen Augen zur Welt bringen, selbst wenn beide Elternteile braune Augen haben, als auf ein Werbebanner zu klicken. Tweet this.
- Das große Rechteck (336×280) hat die höchste durchschnittliche CTR (0.33 %). Tweet this.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie wegen eines Verbrechens im Zusammenhang mit Marihuana verhaftet wurden, als wenn Sie auf ein Werbebanner klicken. Tweet this.
Abgesehen von den lustigen Fakten: Welche möglichen Lösungen gibt es, um das Banner effektiver zu machen?
- Neue Metriken? – Eine andere Möglichkeit, das Banner zu betrachten, sind andere Kennzahlen als die am häufigsten verwendete, nämlich „CTR“. Es gibt viele andere Optionen:
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- Anzeigeninteraktion – Noch keine branchenübliche Definition, aber in erster Linie wird überprüft, ob das Anzeigenmotiv ansprechend ist und ob ein Benutzer auf irgendeine Weise mit der Anzeige interagiert hat, z. B. indem er mit der Maus über einen bestimmten Zeitraum über die Anzeige fährt.
- Anzeigezeit – Die Zeit, für die die Anzeige auf der Seite sichtbar war.
- Interaktionszeit – Die Zeit, die der Benutzer mit der Anzeige interagiert hat.
- Laut Google hilft die Technologie Werbetreibenden dabei, emotionales Engagement und Auswirkungen auf das Offline-Verhalten (z. B. Kaufentscheidungen im Geschäft) als Kennzahlen für Display-Werbung zu berücksichtigen, um den ROI einer Kampagne zu messen.
- Rich Media? – Rich Media hat sich bisher als sehr effektiv bei der Verbesserung der Anzeigeninteraktion erwiesen. Von Videos über Spiele bis hin zu Karussells und Formularen ist alles in der Bannerwerbung verfügbar. Eine Studie von media mind aus dem Jahr 2012 besagt, dass Rich-Media-Anzeigen mit dreimal höherer Wahrscheinlichkeit potenzielle Kunden auf Ihre Websites locken als herkömmliche Banner-Anzeigen. Laut ClickZ können Rich-Media-Werbung sechsmal höhere Interaktionsraten generieren als statische Display-Anzeigen. Sehen Sie sich diesen Artikel an und erfahren Sie, wie Rich Media das Engagement steigern und den ROI von Display-Werbung verbessern kann.
- Andere Art des Targetings? – Google verwendet hauptsächlich Kontext-Targeting, um Anzeigen auf den Websites von Verlagen zu schalten. Zweifellos ist dies derzeit die beste Option für Werbetreibende, aber sie funktioniert offensichtlich nicht sehr gut. Facebook ermöglicht Ihnen die Verwendung von „Custom Audiences“ oder ermöglicht Ihnen in gewisser Weise, Benutzer auf der Grundlage ihres Profils, ihrer demografischen Merkmale und der Art und Weise anzusprechen, wie sie mit Ihrer Website oder Ihren Inhalten interagiert haben. Wir wissen jedoch, dass die CTR auf Facebook im Allgemeinen gleich ist im Vergleich viel niedriger. Ein besserer Weg wäre, das Targeting auf andere Weise zu nutzen.
Dies ist beispielsweise der Grund, warum Retargeting-Anzeigen besser funktionieren als normale Anzeigen. Ebenso kann es dazu beitragen, das Anzeigenengagement und die CTR zu steigern, wenn man den Nutzern die Kontrolle darüber gibt, was sie sehen möchten und was nicht.
Dies kann durch ein einfaches Anzeigen-Feedback-System erreicht werden, wie es beispielsweise von Adzerk angeboten wird und derzeit auf vielen beliebten Websites wie Reddit und Stack-Overflow verwendet wird. Es ermöglicht Benutzern, einer Anzeige einen Daumen nach oben oder unten zu geben.
- Weniger Werbung? – Google prognostiziert, dass bis 2015 die durchschnittliche Anzahl der von einem Internetnutzer gesehenen Bannerwerbung um mindestens 25 % zurückgehen wird. Die Leute werden weniger Bannerwerbung sehen, aber die, die sie sehen, werden relevanter sein und eine Verbindung zum Benutzer herstellen, was die Interaktionsrate erhöht.
Was denken Sie? Gibt es eine andere Möglichkeit, das Banner weniger störend und effektiver zu machen?
Display-Werbung ist eine Werbeform, bei der Unternehmen entweder Text- oder Videobotschaften auf Websites und Blogs anzeigen können. Diese Art der Werbung eignet sich hervorragend zur Steigerung der Markenbekanntheit und zur Umwandlung von Leads in Verkäufe. Es ist außerdem anpassbar und persönlich, was es ideal für Unternehmen macht, die Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen möchten.
Display-Werbung gibt es schon seit einiger Zeit, aber mit der wachsenden Zahl von Websites und Social-Media-Seiten hat die Bedeutung dieser Art von Werbung dramatisch zugenommen.
Es wird im Allgemeinen verwendet, um eine große Anzahl von Menschen direkt zu erreichen, die kein Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben. Die Aufgabe von Display-Werbung besteht darin, mit einer attraktiven Überschrift und einem auffälligen Bild Aufmerksamkeit zu erregen und den Kunden dann auf Ihre Website zu leiten.
Display-Werbung wird im Allgemeinen an kontextbezogenen Orten geschaltet, beispielsweise auf inhaltsreichen Websites, Suchergebnisseiten und Bannerwerbung. Display-Anzeigen können einfach sein, wie Textanzeigen und Banneranzeigen, oder sie können interaktiv sein, wie Rich Media-Banner, Infografiken und Videoanzeigen. Diese Anzeigen können für die Markenbildung und Bekanntheit sehr effektiv sein, sind jedoch im Allgemeinen für die Lead-Generierung oder den Verkauf wirkungslos.
Es ist schon eine Weile her, dass Display-Anzeigen neben E-Mail-Marketing die am häufigsten genutzte Form des digitalen Marketings sind. Während viele Vermarkter verschiedene Werbestrategien ausprobiert und getestet haben, stechen Display-Anzeigen, auch Banner-Anzeigen genannt, immer noch heraus. Banneranzeigen sind nach wie vor dafür bekannt, hohen Traffic und hohes Engagement zu generieren und Nutzern einen Anreiz zu bieten, auf Ihre Website zu klicken, um dort die Chance zu haben, einen Preis zu gewinnen, ein beworbenes Produkt zu kaufen oder ein spannendes Video anzusehen.
Ankit ist Mitbegründer von @ AdPushup (ein Tool, das Online-Publishern hilft, Werbeeinnahmen zu optimieren) und liebt Online-Marketing und Growth Hacking.