Die Wahl zwischen Header Bidding und Ad Mediation kann schwierig sein, da man mit den Grundlagen beider Technologien vertraut sein muss. Deshalb haben wir diesen Blog ins Leben gerufen. Tauchen Sie ein und entdecken Sie wertvolle Erkenntnisse über Header Bidding vs. Anzeigenvermittlung.
Haben Sie schon einmal von dem idiomatischen Ausdruck „Bieterkrieg“ gehört? Nun, wenn Sie einer der Akteure in der Ad-Tech-Branche sind, haben Sie wahrscheinlich schon davon gehört und es sogar aus erster Hand erlebt. Denn wenn es um die Monetarisierung digitaler Inhalte geht, kann die Konkurrenz hart sein.
Warum? Seien wir ehrlich: Publisher und Werbetreibende streben danach, ihre Einnahmen zu steigern und geben ihr Bestes, um diese Ziele zu erreichen. Wenn Sie einer von ihnen sind, müssen Sie auf Begriffe gestoßen sein – Header Bidding vs. Ad Mediation.
Was ist Header Bidding und Ad Mediation?
Header Bidding vs. Ad Mediation – zwei beliebte Techniken, die Publisher zur Optimierung der Werbeeinnahmen nutzen. Beide Optionen haben sich weiterentwickelt und es werden ständig neue Funktionen und Funktionen hinzugefügt.
Tatsächlich erweiterte Taboola kürzlich seine nativen Bieterservice mit der Einführung von Taboola-Header-GeboteDies ermöglicht es Werbetreibenden, neue Lieferanten zu erreichen und hilft Publishern, zusätzliche Einnahmen aus ihrem Display-Anzeigeninventar zu generieren.
Auch die Werbevermittlung hat mit den Fortschritten in der Ad-Tech-Branche Schritt gehalten. IronSource, eine führende mobile Monetarisierungsplattform, bietet beispielsweise eine Hybride Mediationslösung Dadurch können Entwickler mobiler Apps auf mehrere Nachfragequellen zugreifen und ihr Anzeigeninventar optimieren.
In diesem Blogbeitrag werden wir das aufschlüsseln Grundlagen des Header-Bietens vs. Werbevermittlung und verstehen Sie deren Unterschiede, Vor- und Nachteile. Bleiben Sie also ruhig und machen Sie sich bereit, für die besten Werbeeinnahmen zu bieten.
Was ist Header Bidding?
Zur schnellen Auffrischung: Wir haben Header Bidding und seine Aspekte in früheren Blogbeiträgen. Aber für diejenigen, die mit dem Begriff nicht vertraut sind, wollen wir ihn kurz definieren.
Header Bidding wurde bereits 2014 erfunden und gelangte 2016 zum Mainstream. Header Bidding ist eine Technik, die von Publishern verwendet wird. Es ermöglicht ihnen, ihr Anzeigeninventar mehreren anzubieten SSPs (Angebotsseitige Plattformen) und Anzeigenaustausch bevor Sie die Ad-Server anfordern.
Wie funktioniert Header Bidding?
Beim Header Bidding wird zunächst JavaScript-Code in den Header-Bereich der Webseite eingebettet. Wenn ein Benutzer die Site besucht, löst dieser Code Gebotsanfragen aus und sendet diese gleichzeitig an verschiedene Werbenetzwerke, SSPs und Werbebörsen.
Diese Nachfragepartner führen dann schnelle interne Auktionen durch und ermitteln ihr höchstes Gebot für den Impression. Die höchsten Gebote werden im Browser des Benutzers gesammelt und an den Anzeigenserver des Herausgebers gesendet, bevor ein direktes Inventar abgerufen wird.
Hinweis: Erst wenn aus dem Header-Bidding-Verfahren kein passendes Gebot vorliegt, zieht der Adserver Direktinventar oder andere Anzeigenquellen in Betracht.
Diese gleichzeitige Versteigerung ermöglicht es den Verlegern, die höchsten Gebote im Voraus zu sehen und sicherzustellen, dass sie den bestmöglichen Preis für ihre Werbefläche.
Durch diesen Prozess können die Verleger kontrollieren, welche Quellen teilnehmen, was zu verstärktem Wettbewerb und höheren Anzeigenpreise. Diese Methode reduziert auch die Abhängigkeit von einem einzigen SSP (Angebotsseitige Plattformen), wodurch die Anzeigenauslastungsrate erhöht und der Ertrag optimiert wird. Da die Auktion zudem in einem einzigen Vorgang und nicht nacheinander erfolgt, werden Berichtsdiskrepanzen minimiert, was zu genaueren und optimierten Ergebnissen führt. Letztlich sorgt Header Bidding für eine bessere Präsenz der Werbetreibenden und maximiert die Einnahmen der Publisher.
Lassen Sie uns nun verstehen, was Werbevermittlung ist.
Lesen auch - Header Bidding: Ein umfassender Leitfaden
Was ist Anzeigenvermittlung?
Anzeigenvermittlungbezieht sich hingegen auf die Technologie, die es Publishern ermöglicht, mehrere Nachfragequellen und Werbenetzwerke innerhalb einer einzigen Plattform zu verwalten. Was ist daran anders? Es gibt Ihnen mehr Kontrolle, beispielsweise die Möglichkeit, Regeln und Präferenzen für jedes Werbenetzwerk einzurichten. Diese Regeln und Präferenzen können Priorität, Ausführungsrate und eCPM umfassen.
Basierend auf Ihren Präferenzen sucht die Werbevermittlungsplattform nach dem bestes Werbenetzwerk um die Anzeigen zu schalten. Es hilft Publishern, viel Zeit zu sparen, da sie ihre Ausführungsrate und ihren Umsatz nicht manuell über verschiedene Werbenetzwerke hinweg optimieren müssen.
Obwohl beide einige Ähnlichkeiten aufweisen, unterscheiden sie sich in vielerlei Hinsicht. Schauen wir uns nun die gemeinsamen Unterschiede an.
Werfen wir einen Blick auf die Formel, mit der Publisher ihre Werbeeinnahmen über die Ad-Mediation-Plattformen steigern.
Werbeeinnahmen = Anzeigenanfrage * Ausführungsrate * eCPM
Wie funktioniert die Anzeigenvermittlung?
Wenn ein Benutzer zur Website navigiert, wird eine Anzeigenanfrage an die Vermittlungsplattform gesendet, die Details wie Benutzerdemografie, Websitedaten und Informationen zur Anzeigenplatzierung enthält. Die Vermittlungsplattform kommuniziert dann mit mehreren Werbenetzwerken und lädt sie ein, Gebote für die Anzeigenimpression.
Diese Werbenetzwerke Bewerten Sie die Anfrage anhand Ihrer Targeting-Kriterien und bieten Sie den Betrag, den Sie für den Impression zu zahlen bereit sind.
Die Werbevermittlungsplattform wählt das höchste Gebot aus den teilnehmenden Werbenetzwerken aus, manchmal mithilfe eines Wasserfall-Modell Hier werden die Netzwerke bewertet und das Netzwerk mit der höchsten Bewertung und den verfügbaren Anzeigen füllt die Anfrage aus. Die Vermittlungsplattform verfolgt auch die Leistung jedes Anzeigennetzwerks, z. B. die Füllraten, CPMsund Benutzerinteraktion, wobei diese Daten zur Optimierung zukünftiger Anzeigenanfragen verwendet werden. Publisher können durch die Integration in mehrere Anzeigennetzwerke höhere Umsätze erzielen.
Welches Werbenetzwerk eignet sich am besten für die Anzeigenvermittlung?
Header Bidding vs. Anzeigenvermittlung ist eine lange Debatte, da beide unterschiedliche Funktionen haben, aber das Hauptziel ist, mehr Umsatz zu generieren. Es gibt viele Werbevermittlungen, und einige der wichtigsten sind unten aufgeführt:
1. Google AdMob
Google AdMob ist ein führendes mobiles Werbevermittlungsnetzwerk, das mit über 30 Top-Werbenetzwerken integriert ist und mehr als 97 % der 100 größten Werbetreibenden von AdAge erreicht. Es bietet wertvolle Funktionen wie automatische Zielgruppensegmentierung und Automatisierung, die eine gezielte Anzeigenauslieferung an bestimmte Benutzergruppen ermöglicht und so das Engagement und das Umsatzpotenzial steigert.
AdMob bietet Publishern erhebliche Vorteile, darunter automatisierte Aufgaben und spezielle Einrichtungsanleitungen für bestimmte App-Typen, wie etwa Handyspiele. Die meisten Publisher benötigen AdMob, um auf Google Demand zuzugreifen. Die benutzerfreundlichen Funktionen und Automatisierungstools steigern die Effizienz und vereinfachen den Anzeigenvermittlungsprozess.
2. PubMatic
PubMatic ist eines der führenden Unternehmen für Programmatic Ad Mediation und vor allem für seine OpenWrap SDK-Integration und leistungsstarken Funktionen bekannt. Diese Plattform ermöglicht es Publishern, das Benutzererlebnis durch vollständige Dashboard-Kontrolle zu verbessern und Anzeigen auf verschiedenen Plattformen in verschiedenen Formaten zu schalten.
Diese Plattform bietet umfassende Tools zur Maximierung der Werbeeinnahmen und zur Optimierung des Managements. Das OpenWrap SDK unterstützt Videoanzeigen und A/B-Tests und bietet vielseitige Optionen für Werbestrategien. Darüber hinaus enthält die Plattform von PubMatic wertvolle Ressourcen wie informative Leitfäden und Fallstudien, die den Benutzern helfen, ihre Anzeigenleistung zu optimieren und die Transparenz betonen.
3. Eisenquelle
IronSource ist bekannt für seine Fähigkeit, Publisher mit einer umfassenden globalen Nachfrage zu verbinden. Es unterstützt einen „Auto-Optimierungsalgorithmus“, der Echtzeitdaten verwendet, um die besten Werbenetzwerke für Auktionen auszuwählen und es Publishern ermöglicht, mehr Gewinn zu erzielen.
Es wird für seine umfassenden Berichtsfunktionen und starken Beziehungen zu den Top-Bietern gelobt. Seine optimierten Funktionen helfen Publishern, die Leistung zu verfolgen und ihre Werbeeinnahmen zu steigern. Mit dieser Anzeigenvermittlung nutzen Publisher fortschrittliche Technologie und strategische Unterstützung, um ihre Einnahmen in einem wettbewerbsintensiven Markt zu steigern.
Lesen auch - Programmatische Anzeigenvermittlung für Publisher erklärt
Header Bidding vs. Ad Mediation: Unterschiede
Ansatz für den Anzeigenverkauf
Wie bereits erwähnt, ermöglicht Header Bidding es Publishern, ihre Angebote anzubieten Anzeigeninventar an mehrere Anzeigenbörsen. Es funktioniert, indem Publisher einen Header-Tag in den Header ihrer Website einfügen, einen Codeabschnitt, der Gebotsanfragen an mehrere Anzeigenbörsen sendet. Danach beginnen die Werbetreibenden in Echtzeit mit Geboten für die Werbefläche der Publisher, und derjenige mit dem höchsten Gebot gewinnt.
Apropos Anzeigenvermittlung: Publisher verwalten und optimieren ihr Anzeigeninventar, indem sie die besten Werbenetzwerke auswählen, um für jede Impression eine Anzeige zu schalten. Im Gegensatz zum Header-Bidding müssen Publisher zunächst mehrere Werbenetzwerke in einen einzigen Werbeserver integrieren, der auf der Grundlage vordefinierter Regeln das leistungsstärkste Netzwerk für jede Anzeigenimpression auswählt.
Umsatzpotenzial
Darüber hinaus kann die Implementierung von Header Bidding zu einem höheren Umsatzpotenzial für Publisher führen. Dies liegt daran, dass das Anzeigeninventar in der Auktion an den Höchstbietenden verkauft wird. Offenbar führt dies auch zu mehr Wettbewerb und höheren CPM (Cost Per Mile), was sich in höheren Einnahmen niederschlägt.
Kommen wir nun zur Anzeigenvermittlung: Sie hilft Publishern zwar dabei, ihr Anzeigeninventar zu optimieren, führt jedoch möglicherweise nicht zu einem maximalen Umsatzpotenzial. Wenn Sie sich darauf verlassen Anzeigenserver, wählt es anhand vordefinierter Regeln das Netzwerk mit der besten Leistung aus, was nicht unbedingt zum höchsten Gebot führt.
Implementierungskomplexität
Header Bidding kann im Vergleich zur Anzeigenvermittlung komplexer zu implementieren sein. Herausgeber müssen ein Header-Tag in den Header ihrer Website einfügen, was mehrere erfordert Anzeigenaustausch und Bieter. Dies kann mehr technisches Wissen und Ressourcen erfordern.
Die Werbevermittlung hingegen ist einfacher zu implementieren, da sie die Integration mehrerer Werbenetzwerke in einen einzigen Werbeserver beinhaltet. Publisher können für jedes Netzwerk Regeln und Präferenzen einrichten, den Rest erledigt der Adserver.
Optimierungsmöglichkeiten
Header-Bidding kann Publishern dabei helfen, ihr Anzeigeninventar zu optimieren, indem sie es mehreren Anzeigenbörsen und Bietern zugänglich machen. Dies kann zu mehr Wettbewerb und höheren CPMs führen. Allerdings sind die Optimierungsmöglichkeiten möglicherweise auf die Bieter und Anzeigenbörsen beschränkt, die bei der Header-Bidding-Einrichtung verwendet werden.
Andererseits ermöglicht die Anzeigenvermittlung Publishern, ihr Anzeigeninventar zu optimieren, indem sie für jede Impression das Netzwerk mit der besten Leistung auswählen. Dies kann dazu beitragen, den Umsatz zu maximieren, indem das Netzwerk ausgewählt wird, das die Impression am wahrscheinlichsten mit dem höchsten CPM füllt. Der Ad-Server kann auch nicht verkauftes Inventar mit Anzeigen aus anderen Netzwerken füllen und so maximale Einnahmen gewährleisten.
Header-Gebote | Anzeigenvermittlung |
Publisher bieten Anzeigeninventar mehreren Anzeigenbörsen gleichzeitig an | Mehrere Werbenetzwerke sind in einem einzigen Werbeserver integriert |
Bieter konkurrieren in Echtzeit um Anzeigeninventar | Der Ad-Server wählt anhand vordefinierter Regeln das Netzwerk mit der besten Leistung aus |
Kann für Publisher zu höheren Einnahmen führen, da das Inventar an den Meistbietenden verkauft wird | Hilft Publishern, das Anzeigeninventar zu optimieren, indem für jede Impression das beste Netzwerk ausgewählt wird |
Die Implementierung erfordert das Einfügen eines Header-Tags in den Header der Website | Die Implementierung erfordert die Integration mehrerer Werbenetzwerke in einen einzigen Werbeserver |
Komplexere Implementierung, kann jedoch zu einem höheren Umsatzpotenzial führen | Einfachere Implementierung, führt jedoch möglicherweise nicht zu maximalem Umsatzpotenzial |
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen können sowohl Ad Mediation als auch Header Bidding wirksame Optionen zur Steigerung der Werbeeinnahmen sein. Die Wahl zwischen beidem hängt jedoch von den Bedürfnissen und Zielen der Verlage ab.
Schauen wir uns nun an, was beide für uns bereithalten.
Was sind die Vorteile?
Sowohl Header Bidding als auch Ad Mediation haben ihre eigenen Vorteile. Beginnen wir zunächst mit dem Header-Bieten.
Welche Vorteile bietet Header Bidding für Publisher?
Header Bidding hat der Werbewelt etwas Revolutionäres beschert. Es bietet Publishern mehrere Vorteile, darunter die folgenden:
Verstärkter Wettbewerb unter den Bietern
Mit Header Bidding können Publisher Anzeigeninventar an unzählige Header-Bidding-Partner die tendenziell eine hohe Konkurrenz und hohe Anzeigenimpressionen aufweisen. Letztendlich gibt es eine hohe Anzahl an Werbetreibenden, was einen hohen Wettbewerb unter den Bietern bedeutet, was wiederum zu mehr Geld für die Publisher führt.
Header-Bidding ist sinnvoll für alle, die ihre Werbeeinnahmen steigern möchten. Indem Sie den Wettbewerb und die Preise für Ihr Anzeigeninventar steigern, können Sie Ihre Einnahmen maximieren und das Beste aus Ihrer Website oder App herausholen.
Höhere CPMs und Ausführungsraten
Durch Header Bidding erhalten Publisher die Möglichkeit, hohe Promille (CPM) von Käufern zu erhalten (die bereit sind, mehr zu zahlen). Mehr Käufer bedeuten, dass mehr Publisher mehr Möglichkeiten haben, ihre Anzeigeninventar zu optimalen Preisen.Änderungen bei der Befüllung verschiedener Lagerbestände. Dies ermöglicht es Publishern, jeden Eindruck zum besten Preis zu verkaufen.
Reduzierte Latenz (mit serverseitigem Header Bidding)
Serverseitiges Header Bidding reduziert die Latenz im Vergleich zu clientseitigen Methoden, indem der Gebotsprozess auf dem Server abgewickelt wird. Dies gewährleistet schnellere Seitenladezeiten und ein besseres Benutzererlebnis bei gleichzeitiger Beibehaltung einer wettbewerbsfähigen Gebotsdynamik.
Bessere Kontrolle und Transparenz
Header Bidding gibt Ihnen außerdem mehr Kontrolle und Transparenz über Ihre Anzeigenmonetarisierung. Sie können die Gebote und die Leistung jeder Nachfragequelle sehen und so leichter entscheiden, welche Anzeigen geschaltet und welche weitergegeben werden sollen.
Ein weiterer Vorteil von Header Bidding besteht darin, dass Sie Ihre Nachfragequellen diversifizieren können. Dies reduziert Ihre Abhängigkeit von einem einzelnen Netzwerk, was entscheidend sein kann, wenn eines Ihrer Netzwerke einen Leistungsabfall erfährt oder offline geht. Tatsächlich ist die Akzeptanzrate von Header Bidding enorm. Schau mal -
Herausforderungen und Einschränkungen von Header Bidding
Header Bidding hat die Landschaft der Online-Werbung zweifellos verändert, bringt aber auch seine Herausforderungen und Einschränkungen mit sich. Hier sind einige davon:
Es verlangsamt die Ladegeschwindigkeit
Da Header Bidding es Ihnen ermöglicht, mit mehreren Nachfragepartner Gleichzeitig verlangsamt es die Ladegeschwindigkeit der Webseite. Dies wirkt sich negativ auf die Benutzererfahrung aus. Um dies zu beheben, können Sie sich für serverseitiges Header-Bidding entscheiden.
Reduzierte Transparenz mit Prebid-Servern von Drittanbietern
Wenn Sie einen Prebid-Server eines Drittanbieters verwenden, der auch als Nachfragequelle fungiert, können Sie keine Transparenz erwarten. Solche Server priorisieren häufig ihre eigenen Gebote, sodass Sie sich fragen werden, warum sie gewinnen.
Erfordert technisches Fachwissen
Eine der Herausforderungen beim Umgang mit Header Bidding besteht darin, dass technisches Fachwissen erforderlich ist. Sie müssen den Header Bidding-Wrapper auswählen und konfigurieren, die Anzeigeneinheiten verwalten, die Liste der Nachfragepartner umwandeln und andere Aufgaben wie diese erledigen, die technisches Fachwissen erfordern. Wenn Sie kein technisch versierter Mensch sind, kann es eine kluge Initiative sein, für dieselben Aufgaben einen Fachmann zu engagieren.
Doppelte Gebote
Die meisten Werbetreibenden nutzen häufig mehrere DSPs, um ihre Reichweite zu maximieren, und Publisher arbeiten möglicherweise mit mehreren SSPs. Dies führt zu Redundanz bei den Geboten, und ähnliche Gebote konkurrieren miteinander. Dies führt zu Ineffizienzen und potenziellen Umsatzeinbußen.
Diskrepanzen melden
Wenn es um die Entstehung von Diskrepanzen geht, ist Header Bidding besser als Wasserfallmethoden, aber es kommt trotzdem zu Diskrepanzen. Daher führen Diskrepanzen zu einer höheren Absprungrate, Benutzern, die mit schlechter Netzwerkqualität, Konfigurationsproblemen und mehr zu kämpfen haben.
Kommen wir nun zurück zur Anzeigenvermittlung und sehen wir uns an, welche Vorteile sie bietet.
Welche Vorteile bietet Ad Mediation Publishern?
Das Ad-Mediation-Netzwerk bietet Publishern viele Vorteile. Einige davon sind hier aufgeführt:
Einfache Integration und Verwaltung
Ad-Mediation-Plattformen vereinfachen den Integrationsprozess, indem sie es Publishern ermöglichen, mehrere Werbenetzwerke über ein einziges SDK zu verwalten. Dies reduziert die technische Komplexität und den Zeitaufwand für die Einrichtung, sodass sich Publisher stärker auf ihre Kerngeschäftsaktivitäten konzentrieren können.
Zugriff auf mehrere Werbenetzwerke
Ad Mediation bietet Zugriff auf eine Vielzahl von Werbenetzwerken und erhöht so die Chancen, den Anzeigenbestand zu füllen. Diese Vielfalt hilft Publishern, höhere Auslastungsraten zu erzielen und einen stetigen Zustrom von Anzeigen sicherzustellen, was das Gesamtumsatzpotenzial steigert.
Vereinfachte Berichterstattung
Mit Ad Mediation erhalten Publisher konsolidierte Berichte von allen Werbenetzwerken an einem Ort. Diese optimierte Berichterstattung erleichtert die Analyse von Leistungskennzahlen, die Nachverfolgung von Umsätzen und das Treffen fundierter Entscheidungen zur effektiven Optimierung von Werbestrategien.
Verbesserte Ausführungsraten und eCPM
Ad Mediation verbessert die Ausführungsraten und die effektiven Kosten pro Mille (eCPM) durch dynamische Auswahl der leistungsstärksten Anzeigen aus mehreren Netzwerken. Ohne Anzeigenvermittlung ist es unmöglich, eine Anzeige zu schalten. Dadurch wird der Umsatz maximiert, indem sichergestellt wird, dass den Benutzern die bestbezahlten Anzeigen ausgeliefert werden.
Herausforderungen und Einschränkungen der Anzeigenvermittlung
Mithilfe der Anzeigenvermittlung können Entwickler zwar die Werbeeinnahmen durch die Verwaltung mehrerer Werbenetzwerke optimieren, allerdings sind damit auch die unten aufgeführten Herausforderungen und Einschränkungen verbunden:
Integrationskomplexität
Die größte Herausforderung bei der Arbeit mit Ad Mediation ist die Integration mehrerer SDKs aus unterschiedlichen Werbenetzwerken. Darüber hinaus vergrößert jedes zusätzliche SDK die App, was sich negativ auf die Downloadraten auswirken kann, insbesondere in Regionen mit eingeschränktem Datenzugriff.
Verwendung des Wasserfallauktionsmodells
Viele Anzeigenvermittlungsplattformen verwenden ein Wasserfallauktionssystem, bei dem Anzeigen den Bietern einzeln angeboten werden und das höchste Gebot gewinnt. Dies kann dazu führen, dass Chancen auf höhere Gebote verpasst werden, da die besten Angebote von Bietern mit niedrigerer Priorität kommen könnten, die nie eine Chance bekommen. Infolgedessen führt dieses System im Vergleich zu flexibleren Gebotsmethoden oft zu weniger effektiven Anzeigenplatzierungen und geringeren Einnahmen.
Mangelnde Transparenz bei den Einnahmen
Publisher haben oft Probleme mit den Einblicken, die Ad-Mediation-Plattformen bieten, da diese nicht klar genug sind. Aufgrund dieser mangelnden Umsatztransparenz sind Entwickler bei der Optimierung ihrer Werbestrategien mit verschiedenen Komplikationen konfrontiert.
Das Risiko, dass Anzeigen von geringer Qualität ausgeliefert werden
Bei der Qualitätskontrolle kann es zu mehreren Problemen kommen, da Bietern häufig Anzeigen von geringerer Qualität präsentiert werden. Dies wirkt sich negativ auf die Benutzererfahrung aus und erhöht die Absprungrate. Die einzige Lösung besteht darin, Anzeigen zu überwachen und zu versuchen, eine strenge Qualität aufrechtzuerhalten, aber diese Aufgabe ist an sich schon eine Herausforderung.
Lesen auch - Ein vollständiger Leitfaden für mobile Werbevermittlungsplattformen (2023)
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Warum sollten Sie sich auf uns verlassen?
Es reicht nicht aus, in Ihrem Ad Stack nur Header Bidding oder Ad Mediation einzusetzen. Es ist das Gebot der Stunde, ihn durch technische Verbesserungen konsequent zu optimieren.
Dies ist, was die Header-Bidding- und Ad-Mediation-Lösung von AdPushup leistet. Durch unsere zahlreichen Optimierungsfunktionen mithilfe von Data Science und maschinellem Lernen helfen wir Publishern, ihren Ertrag zu maximieren.
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Lesen Sie hier mehr über unsere Header Bidding- und Ad Mediation-Lösung – Anzeigenvermittlung und Header-Gebote
Wichtige Erkenntnisse – Header Bidding vs. Ad Mediation
- Beim Header-Bidding geht es darum, Anzeigeninventar mehreren Anzeigenbörsen gleichzeitig anzubieten, sodass Bieter in Echtzeit konkurrieren können, während bei der Anzeigenvermittlung mehrere Werbenetzwerke in einen einzigen Werbeserver integriert werden, der anhand vordefinierter Regeln das leistungsstärkste Netzwerk auswählt.
- Darüber hinaus kann Header Bidding zu einem höheren Umsatzpotenzial für Publisher führen, da das Inventar an den Höchstbietenden verkauft wird, während die Anzeigenvermittlung Publishern dabei hilft, das Anzeigeninventar zu optimieren, indem für jede Impression das beste Netzwerk ausgewählt wird.
- Die Implementierung von Header Bidding kann komplexer sein als die Anzeigenvermittlung, da sie das Einfügen eines Header-Tags in den Header der Website erfordert und technische Kenntnisse und Ressourcen erfordert.
- Die Anzeigenvermittlung ist einfacher zu implementieren als Header Bidding, da sie die Integration mehrerer Werbenetzwerke in einen einzigen Werbeserver und die Einrichtung von Regeln und Präferenzen für jedes Netzwerk umfasst.
- Beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile, und Verlage sollten die Option wählen, die ihren Bedürfnissen und Zielen am besten entspricht.
Lassen Sie uns den Blog hier mit den oben genannten Informationen abschließen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden häufig gestellten Fragen.
FAQs – Header Bidding vs. Ad Mediation
Durch Header-Bidding können alle Nachfragequellen gleichzeitig um Anzeigeninventar konkurrieren, während die Anzeigenvermittlung das beste Werbenetzwerk für jede Anzeigenanfrage auswählt. Header Bidding wird typischerweise für programmatische Werbung verwendet, während Ad Mediation oft für traditionelle Werbenetzwerke verwendet wird.
Nein, sie schließen sich nicht gegenseitig aus. Einige Publisher nutzen möglicherweise sowohl Header Bidding als auch Anzeigenvermittlung, um ihre Werbeeinnahmen zu maximieren.
Deepak hat einen scharfen Blick fürs Detail und ein tiefes Verständnis der Ad-Tech-Landschaft. Ob durch ausführliche Artikel, zum Nachdenken anregende Einblicke oder fesselndes Geschichtenerzählen – er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit der Einfachheit seiner Worte dabei zu helfen, sich in der komplexen Welt der Werbetechnologie zurechtzufinden.